Für viele ist allein die Diagnose „etwas an der Bandscheibe zu haben“ schon einem Todesurteil gleich. Letztendlich zählt hier allerdings das klinische Bild, sprich die Beschwerden und nicht die Diagnose. Auch ist oftmals der Unterschied zwischen den Abstufungen einer Bandscheibenproblematik nicht klar. Bei einem Bandscheibenvorfall ist der äußere Faserring der Bandscheibe geplatzt und der gallertartige Kern tritt aus. Diese austretende Masse ruft, wenn Sie umliegende Strukturen wie zum Beispiel Nerven komprimiert, die entsprechenden Beschwerden hervor. Bei einer Bandscheibenvorwölbung sind lediglich einzelne Fasern des Faserrings gerissen, der Ring an sich aber noch intakt. Daher tritt hier der Kern nicht aus sondern wölbt den Ring wie bei einem Leistenbruch nach außen. Aber auch hier können massive Probleme auftreten, wenn umliegende Strukturen komprimiert werden. Somit entscheidet aus physiotherapeutischer Sicht, wie bereits erwähnt, nicht die Diagnose sondern der Symptomenkomplex wie und was behandelt wird. Gerne stehen wir Ihnen hier mit Rat und Tat zur Seite! Ihr Team der physioAesthetic in Ludwigsburg